Das Röntgen-Projekt - zur Fortführung s.u. "kulturelle Bildung"

Waren im Schuljahr 2012/13 erste Überlegungen zu einem Projekt zum Namensgeber der Schule aufgekommen, so kam es 2015 zur Gründung des  Arbeitskreises „Wilhelm Conrad Röntgen“, bestehend aus Frau Dr. Dünkel (Kunsthistorikerin, externe Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin), Frau Dr. Casagrande, Herrn Schlecker (Lehrkräfte),  Herrn Kleinert ( Ansprechpartner der Schule für kulturelle Bildung und Projektekoordination an der Schule - von rechts nach links in Bilddraufsicht) und, später hinzugekommen, Frau Schrickel (Lehrerin, s. auch "Projekte & Partner /Arbeitskreis Geschichte"), Frau Thoms (Lehrerin, Fachleitung Kunst) und Frau Dr. Köster-Eiserfunke (Lehrerin), der es sich zum Ziel gesetzt hatte, die Schülerinnen und Schüler der Röntgenschule zu dem Namensgeber unserer Schule zu informieren. Das Ziel des Arbeitskreises war und ist es, ab dem Schuljahr 2016/2017 den 7. Jahrgang im Rahmen eines dreitägigen Projekts auf spielerische und künstlerische Weise mit der Geschichte und dem Prinzip der Röntgenstrahlen vertraut zu machen. Im Sinne einer fortlaufenden Auseinandersetzung mit Wilhelm Conrad Röntgen ist im 10. Jahrgang, entsprechend dem Rahmenlehrplan  Physik, eine wissenschaftliche Vertiefung der Thematik geplant. Zudem dient dieser Arbeitskreis dem Anliegen, unseren aus sechs Stadtbezirken kommenden Schüler(inne)n Identifikationsmuster anzubieten, die ihnen eine Integration vor Ort erleichtern und sie befähigen, sich als "Schüler/innen der Röntgenschule" zu fühlen.

Am Ende des Schuljahres 2015/16 kam es zunächst zu einer Probephase des Projektes, im Schuljahr 2016/17 wurden die vorbereiteten Stationen dann mit der Bezeichnung "Bilder durch Röntgen?" Bestandteil des schulischen Bildungsangebotes. Das Angebot wird jeweils kritisch ausgewertet und durch hinzukommende Erarbeitungen erweitert. Paul A. Kleinert hält den Austausch zur DRG -Geschäftsführung aufrecht.

Im Anschluss an die Projekttage findet außerdem seit 2018 regulär eine  Schülerbildungsreise in Röntgens Geburtsstadt Remscheid-Lennep statt, an der bis zu 18 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen teilnehmen. Einen dritten Baustein des Projekts stellt die Entwicklung eines Theaterstücks in Kooperation mit der Sophie Brahe Gemeinschaftsschule in Treptow dar (siehe Unten).

 

Wir freuen uns am Gelingen des Projektes, das, erstmals projektiert 2012, mittlerweile integraler Bestandteil der Schulkultur ist und sich einer hohen Akzeptanz bei Schüler(inne)n, Lehrkräften und  Mitarbeiter(inne)n erfreut. Die (unsererseits dankend angenommene) Unterstützung durch  verschiedene Institutionen spricht hier eine deutliche Sprache. 

 


unterstützt vom Förderverein der Kurt Löwenstein Oberschule e.V. 

 

Seit dem Schuljahr 2016/17 erfährt das Röntgenprojekt der Schule Förderung durch die

Deutsche Röntgengesellschaft e.V. zu Berlin. Die weitere Förderung bis  2021 wurde zugesagt - wofür wir herzlich Dank sagen.

Seit Januar 2020 wird unser Projekt zudem durch die Joachim Herz Stiftung und die Chaja Stiftung gefördert. Für die Unterstützung unserer Vorhaben bedanken wir uns herzlich!


Projekttage "Bilder durch Röntgen"

Seit 2016 finden zum Ende des 1. Schulhalbjahres für alle 7. Klassen die Projekttage "Bilder durch Röntgen" statt. In 6-9 Stationen lernen die Schülerinnen und Schüler Wilhelm Conrad Röntgen, seine Entdeckung und die vielfältigen Anwendungsgebiete der Röntgenstrahlen kennen, experimentieren mit Schattenbildern und erforschen die Zeit um 1900. Die nächsten Projekttage finden im Schuljahr 2022/23 statt. Im Folgenden wird die Geschichte der Arbeit an der Schule dokumentiert.


Besuch der Deutschen Röntgengesellschaft 2017

Am 23. Januar 2017 besuchten Mitglieder der Deutschen Röntgengesellschaft (Frau Ermisch, Herr Dr. Lohwasser, Herr Dr. Stavginski), die unser Projekt unterstützt hatte, die Schule und sahen sich die Projektabläufe, die Ergebnisse derselben sowie die zugehörige Ausstellung an.

Zuvor und im Anschluss kam es zu einem Erfahrungsaustausch, der ausgebaut werden und in eine kontinuierlichen Zusammenarbeit innerhalb der nächsten Jahre münden soll. Ein Schritt dahin war die Vorstellung unserer weitergeführten und verstetigten Konzeption zum Vorstandstreffen der DRG am 25. März 2017 in Berlin, wobei ein Besuch des Röntgenmuseums und -geburtshauses zu Remscheid/Lennep durch die Projektgruppe für Ende Juni 2017 geplant wurde. Die DRG stellte die entsprechende Förderung in Aussicht, der Kontakt zum Leiter des Deutschen Röntgenmuseums zu Remscheid-Lennep, Herrn Dr. Busch, wurde hergestellt, entsprechende Planungen auf dem Röntgenkongress in Leipzig (s. U.) abgesprochen.

Röntgenkongress in Leipzig 2017

Zum Kongress in Leipzig vertrat  Paul A. Kleinert (kulturelle Bildung an der iRSS) die integrierte Röntgen Sekundarschule.

Besuch des Arbeitskreises in Lennep 2017

Nach der Einladung unserer Schule zum Besuch des Röntgenkongresses in Leipzig von Seiten der DRG  war die Röntgenprojektgruppe vom 28. -30. Juni 2017 in Remscheid und Lennep. Hier fanden am Deutschen Röntgenmuseum, am Röntgen-Gymnasium zu Remscheid-Lennep, in der Stadtverwaltung Remscheid sowie am Jugendclub "Die Welle" in Lennep Absprachen zu einer künftigen Zusammenarbeit statt.  Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Uwe Busch (Leiter des Deutschen Röntgenmuseums) für seine umfassendenden und wohlbedachten Vorbereitungen, Herrn Dick (Leiter des Schülerlabors vor Ort), Frau Heyl (Museumspädagogin), den Herren Benkert und Lippert (Fachbereichs- und Schulleiter und am Röntgen-Gymnasium zu Lennep), Neuhaus und Zimmermann (Fachdezernent BJSGS und leitender städtischer Verwaltungsdirektor zu Remscheid) sowie Herrn Pluszynski (Geschäftsführer des Jugendclubs "Welle") für die gute und effektive  Begleitung unserer Arbeitsgruppe. Auch hier greift eine Förderung der Deutschen Röntgen Gesellschaft (Berlin), für die wir uns herzlich bedanken.

 

Arbeitstreffen

Am 4. Oktober 2017 erreichte uns von Seiten der DRG die gute Nachricht, dass die Projektförderung weiterhin gewährleistet sei.

Am 6. Oktober traf sich die Projektgruppe (Prisca Schrickel, Dr. Vera Dünkel, Michael Schlecker, Dr. Vanessa Casagrande und Paul A. Kleinert - von rechts nach links in der Draufsicht) an der Röntgenschule, um die Strukturplanung für das künftige Geschehen zu bedenken.

 

Am 7. November kam es zu einem  weiteren Treffen dazu mit Dr. Stefan Lohwasser (Geschäftsführer der DRG) an der Geschäftsstelle der DRG Berlin (begleitet von Sandra Ermisch, die von Anfang an in den Prozess eingebunden war), für Dezember 2018 wurde der Austausch zum Erstdurchgang der Schülerbildungsreise (s.U.) und zur Förderungsstruktur vor Ort (Remscheid) mit Dr. Uwe Busch (Direktor des Deutschen Röntgen-Museums zu Remscheid-Lennep) geplant, für Juni 2018 der daraufhin erfolgende erste reguläre "Schule am anderen Ort"-Austausch Berlin-Lennep (Remscheid).

 

Zu Besuch bei der DRG

Erste Schülerbildungsfahrt nach Lennep 2017

  Vom 11. – 14. 12. 2017 fand erstmalig eine Schülerbildungsreise in Wilhelm Conrad Röntgens Geburtsstadt Lennep (heutiger Stadtteil von Remscheid), Nordrhein-Westfalen, statt. Vom 4. -7. Juni 2018 hat die zweite Reise stattgefunden und im Mai 2019 wurde die dritte Fahrt durchgeführt. Herauszuheben ist die gute Zusammenarbeit mit dem Röntgen-Gymnasium, dem Deutschen Röntgenmuseum zu Remscheid-Lennep und dem Jugendzentrum "Die Welle".

Wir danken allen Beteiligten vor Ort für das Gelingen dieser Fahrten und der Deutschen Röntgengesellschaft für die finanzielle Unterstützung! 

Zwei Schülerinnen erkunden das nachgebaute Arbeitszimmer Röntgens.

Der Museumsdirektor Herr Dr. Busch begrüßt die Berliner Schüler im Glaskasten des Röntgen-Museums.

Blick ins Innere einer Mandarine mit dem Computertomografen. 

 Eine Schülergruppe beantwortet konzentriert die Fragen der Museumsrallye im Raum der modernen medizinischen Bildgebung.


 

Berliner Röntgen-Schüler haben in Lennep

Forschergeist entdeckt

 


Impressionen von den Projekttagen 2019

Mit großem Erfolg fanden vom 28.-30.Januar 2019 zum vierten Mal die Röntgen-Projekttage statt. In 9 Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen über das Leben und Wirken Wilhelm Conrad Röntgens lernen, die Entstehung und Ästhetik von Schattenbildern erforschen, Röntgenfilme und die Zeit um 1900 kennenlernen sowie die Möglichkeiten bildgebender Verfahren erkunden. 

Die Ergebnisse der Projekttage wurden beim Kulturtag (31.01.2019) in der Cafeteria präsentiert. 

Wir danken der Deutschen Röntgengesellschaft für die finanzielle Unterstützung der Projekttage!

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Projektidee und übergeordnete Fragestell
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Röntgen-Projekt Ablaufplan für SuS_Vorl
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Lernen im Problembezirk 2018.pdf
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Mit freundlicher Unterstützung des
Jugend- und Kulturzentrums "Gérard Philipe" 
 


Arbeitstreffen 2019

An einem weiteren Vorbereitungstreffen zur Fortführung des Projektes nahmen am 8. April 2019 Dr. Vanessa Casagrande, Dr. Nora Köster-Eiserfunke, Michael Schlecker, Dr. Vera Dünkel, Prisca Schrickel, Alice Thoms (von links nach rechts in der Draufsicht gesehen) und Paul A.Kleinert  (ohne Photographie) Teil. Neben den vorbereitenden Absprachen zur Röntgenfahrt wurden die Röntgenprojekttage ausgewertet. 

 

Zur Auswertung der Röntgenfahrt nach Lennep traf sich am 27. Mai die Röntgen-Projektgruppe erneut. Ein weiteres Treffen zu Dokumentationsfragen und Schulalltagseinbindungen machte sich notwendig.

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Theaterprojekt "Sophie trifft Wilhelm Conrad"

Sophie Brahe (1559-1643) war die Schwester des dänischen Astronomen Tycho Brahe und selbst eine der wichtigsten Gelehrten der frühen Neuzeit, die auf Gebieten der Literatur, Medizin, Botanik, Chemie, Mathematik und Astronomie bewandert war. Zusammen mit ihrem Bruder führte sie (trotz Fehlen eines Teleskops) genaueste Himmelsbeobachtungen und astronomische Berechnungen durch, verfasste einen Fixsternkatalog und studierte 1572 die Erscheinung einer Supernova – ein entscheidender Schritt auf dem Weg vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild.

Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923) war Physikprofessor an der Universität Würzburg und befasste sich mit der Leitung von Elektrizität im Vakuum, als er dank bildgebender Oberflächen 1895 die später nach ihm benannten Strahlen entdeckte, welche feste Körper durchdringen und das Schattenbild ihres Inneren aufzeichnen konnten. Seine Entdeckung war die Erfindung eines revolutionären Bildverfahrens und ein entscheidender Schritt auf dem Weg der Erforschung kleinster Teilchen der Materie, der Atome.


                                                                                                                                                                                                                                                                      Sophie Brahe (1559 - 1643)                                    Conrad Wilhelm Röntgen (1845 - 1923)                                  

 

Das Projekt zielt darauf, die Schüler/innen der Röntgen-Sekundar-Schule in Berlin Neukölln und der weiterführenden Sophie-Brahe-Gemeinschaftsschule in Berlin Treptow zur Identifikation mit den Namensgebern ihrer Schulen zu befähigen. Inhaltlich baut das Projekt auf die an der Röntgen-Schule in den 7. Klassen jährlich stattfindenden Röntgenprojekttage „Bilder durch Röntgen“ auf. Es ist Teil der Kooperation und des geplanten Austauschs zwischen Röntgens Namen tragenden Bildungseinrichtungen in Berlin und Remscheid-Lennep. 

 

Über die Verschränkung der Lebensläufe von Röntgen und Brahe werden Lebensprozesse aufgegriffen, die sich für Identifikationsabläufe der Schüler/innen der diese Namen tragenden Schulen anbieten. Ziel war zunächst die Erarbeitung und Aufführung eines Theaterstückes, in dem beide Persönlichkeiten fiktiv miteinander in Dialog treten. Über ein Schuljahr hin wurde mit Schüler/innen ein Stück entwickelt und umgesetzt, das 2018 dreifach zur Aufführung kam. Die Proben fanden im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts Darstellendes Spiel an der Sophie-Brahe-Schule statt. 

Diese Aufführungspraxis soll auch in Zukunft einen Bestandteil der gemeinsam gelebten Begegnung von Schüler/innen der Röntgen- Sekundar - und Sophie Brahe -Schule bilden; dabei gilt es, in einem sich stetig erneuernden Prozess mit den Jugendlichen gemeinsam das zu Spielende zu erarbeiten und hierdurch Identifikations- und Selbstwirksamkeitserfahrungsvorgänge zu fördern. Geplant war, bis zum Röntgenjubiläum 2020 die Aufführung eines neu entwickelten Stücks nach Remscheid zu bringen. 

 

Die Koordinationsgruppe, bestehend aus Dr. Vera Dünkel (externe Mitarbeiterin für Projektkoordination), Christiane Urbanz (Oberstufenkoordinatorin an der Sophie Brahe Schule), Steffen Lüder (Lehrkraft an der Sophie Brahe Schule), Michael Reinhold Schmitz (Theaterpädagoge der KungerKiezInitiative) und Paul A. Kleinert (kulturelle Bildung an der iRSS), trifft sich regelmäßig zu vorbereitenden Aktivitäten.

 

 

Seit Oktober 2019 erarbeiten Schülerinnen und Schüler des Kurses Darstellendes Spiel an der Sophie-Brahe-Schule (12. Klassen) unter der Leitung von Steffen Lüder und Michael Schmitz ein Stück mit dem Arbeitstitel "Die Unbekannten", das im März 2020 in Remscheid-Lennep in der Aula des dortigen Röntgen-Gymnasiums zur Aufführung kommen sollte.  Die für Ende 2020 geplanten Aufführungen an beiden Schulstandorten konnten der "Corona"-Maßnahmen wegen nicht stattfinden. An deren Stelle wurde durch die Regisseurin Nadya Derado eine filmische Dokumentation des Theaterprojektes erstellt, die Ausschnitte des fertigen Stückes während der Proben in der Aula der Sophie Brahe Gemeinschaftsschule (Schule im Verbund) zeigt.

 Projektkoordinatorin

Dr. Vera Dünkel

 Fachlehrer  "Darstellendes Spiel"

Steffen Lüder

Musik- und Theaterpädagoge

Michael Reinhold Schmitz

bei einer der Proben an  der  
Sophie-Brahe-Schule

    kulturelle Bildung
                  (iRSS) 
       Paul A. Kleinert


Eine Kurzfassung der Dokumentation von Nadya Derado zum Theaterprojekt "Die Unbekannten" kann hier angeschaut werden.

 Film "Sophie Brahe trifft Wilhelm Conrad Röntgen"

Am 14ten September 2021 fand die Beratung zum Fortgang des Theaterprojektes an der integrierten Röntgen Sekundarschule Statt.  Teilgenommen haben Dr. Vera Dünkel, Christiane Urbanz, Michael Schmitz (auf der nebenstehenden Photographie von rechts nach links) und Paul A. Kleinert .

Anlass war das Ausscheiden Steffen Lüders als Fachlehrer für Darstellendes Spiel, der sich künftig anderweitig orientiert.  An dieser Stelle vielen Dank für die engagierte, gute  und zuverlässige Arbeit!

Nun gilt es, eine neue Lehrkraft an der Sophie Brahe Schule für die Arbeit mit den Jugendlichen zu finden, wozu sich  Christiane Urbanz  bereit erklärte. 

Nach Abklärung der derzeitigen wie künftigen Gegebenheiten wird es dazu ein weiteres Treffen am 11ten Januar 2022 geben, wonach zu hoffen steht, dass  ein verbindlicher Fahrplan für die Fortführung des Projektes  gefunden wird.


"Sophie trifft Wilhelm Conrad" ist ein Gemeinschaftsprojekt  der integrierten Röntgen Sekundar- und Sophie Brahe Gemeinschaftsschule in  Zusammenarbeit mit der KungerKiezInitiative und dem Jugendkunst- und Kulturzentrum "Gérard Philipe", gefördert von der Deutschen Röntgengesellschaft, der Chaja Stiftung  und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen via FEIN-Mittel des Bezirksamtes Treptow-Köpenick.

Impressionen von den Projekttagen 2020

Vom 28.-30.1. 2020 fanden die fünften Projekttage "Bilder durch Röntgen" statt. Gleichzeitig war das Röntgenmobil "X-perimente" zu Besuch an der Schule (siehe Unten). Schülerinnen und Schüler der 10., der 7. und 8. Klassen sowie der Oberstufe an der Sophie-Brahe-Schule nahmen an den Experimenten zu den Themen Radioaktivität, Infrarot, Sichtbares Licht und Ultraviolette Strahlung teil. 

 Das Röntgenmobil an der integrierten Röntgen Sekundarschule

Vom 23. bis zum 30.  Januar 2020 war das Röntgenmobil "X-Perimente" (Lennep/Mannheim) als seiner ersten Station der Reise durch Deutschland, an der integrierten Röntgen Sekundarschule Berlin-Neukölln (mit Standort-Treptow). Ein kundiges Kollegium von Mitarbeitern führte die Schülerinnen und Schüler in die Funktions- und Wirkungsweisen von Röntgengeräten und -technika ein.

 


Am 30. Januar kam es an der Schule zu einer Feierstunde, in der die Arbeit der Röntgenarbeitsgruppe über die Jahre hin, wie auch die Zusammenarbeit mit  dem Röntgen-Museum und dem Röntgen-Gymnasium zu Remscheid-Lennep im Beisein von zahlreichen Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Politik gewürdigt wurde. Schüler der 8. Klassen berichteten von der Bildungsfahrt 2019; Schülerinnen der 10. Klassen präsentierten ihre Erfahrungen mit dem X-perimente-Mobil. Auch der Bürgermeister von Berlin-Neukölln, Martin Hikel, sprach Grußworte.

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Berlin_Roentgenschule_PM_X-perimente_Roe
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AUSSTELLUNG "BILDER DURCH RÖNTGEN"

Vom 26. Februar bis 2. März 2020 waren in der „KungerKiezGalerie“ – in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule – Schülerarbeiten und Ergebnisse des Röntgen-Projekts zu sehen. Die Ausstellung gab einen Überblick über die seit 2016 zum Thema „Röntgen“ stattfindenden Aktivitäten. Im Zentrum standen die Stationen der Projekttage „Bilder durch Röntgen“, die von Besuchern z.T. interaktiv nachempfunden werden konnten. So konnte jeder eigene Schattenkompositionen erschaffen oder Porträtsilhouetten zeichnen und damit ein Stück weit den Prozess und die Faszination des „Durchleuchtens“ mit Röntgenstrahlen nachvollziehen.

Auch Arbeiten aus dem Kunstunterricht waren zu bewundern: Einlinien-Drahtmodelle warfen grazile Schattenumrisse auf die Wände und Modelle von Atomen und Planeten kreisten eindrucksvoll über den Köpfen der Figuren Wilhelm Conrad Röntgens und Sophie Brahes.

Nahezu alle Lehrerinnen und Lehrer haben die Ausstellung mit ihren Klassen besucht. Bei den Schülerinnen und Schülern traf die Besichtigung auf sehr lebhafte und positive Resonanz. Wir danken der KungerKiezInitiative mit ihrer Galerie für ihre Gastfreundschaft!  Der Deutschen Röntgengesellschaft, der Joachim Herz Stiftung wie auch der Chaja Stiftung sei für die finanzielle Unterstützung gedankt.

 

Am 4. April 2022 sind Dr. Vera Dünkel und Paul A. Kleinert 

 zur weiteren Durchführung des Röntgenprojektes  

die zugehörige Fahrt nach Lennep wohl erst nach den  Som 

lende Zustimmung der Sponsoren, denen an dieser Stelle 

operationspartner in Lennep werden nun intensiv in die.

gen. Weiteres wird an dieser Stelle  berichtet werden.

 

zur Beratung zusammengesessen und haben Absprachen

getroffen, wonach die Röntgen-Projektwoche in der 21. KW,

merferien stattfinden wird.  Die Planung fand die wohlwol -

herzlich für ihre Unterstützung gedankt sein soll. Die  Ko -

Planung einbezogen, Abstimmungen entsprechend  erfol -

 

Vera Dünkel vor der ihrerseits neu gestalteten

Röntgen-Vitrine im Entrée der Schule


Die Röntgen-Projektwoche in der 21. KW 2022 an der integrierten Röntgen Sekundarschule

(weitere Information unter "kulturelle Bildung" auf dieser Netzseite)

Impressionen von den Projekttagen 2022

Nach einer Pause in 2021 fanden die 6. Röntgen-Projekttage an der Schule vom 23.-25. Mai 2022 statt. Alle Schülerinnen und Schüler der insgesamt vier 7. Klassen nahmen mit Erfolg daran teil. Sie durchliefen 8 Stationen, in denen sie vom Leben und Wirken Wilhelm Conrad Röntgens über die Bildkultur um 1900 bis hin zur Bedeutung verschiedener bildgebender Verfahren grundlegende Einblicke in das Thema „Röntgen“ erlangten.

Für besonders erfolgreiche Schülerinnen und Schülern wird im Anschluss an die Projekttage eine Schülerreise nach Remscheid geplant, die im Oktober 2022 stattfinden wird.

Für den reibungslosen Ablauf des Projekts sei allen Beteiligten, vor allem den engagierten Lehrkräften der Röntgenschule, herzlich gedankt. Besonderer Dank geht auch an die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG), deren finanzielle Unterstützung die Durchführung dieses Projekts erst möglich machte.

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Schule am anderen Ort - die Schülerbildungsfahrt nach Lennep im Oktober 2022

Vom 17.-20. Oktober 2022 fand die vierte Schülerbildungsreise nach Remscheid-Lennep statt. 16 Schülerinnen und Schüler sind mitgefahren und haben in Wilhelm Conrad Röntgens Geburtsstadt das Röntgen-Gymnasium Lennep, das Deutsche Röntgen-Museum und sein Schülerlabor sowie das Jugendzentrum „Die Welle“ besucht. Außerdem gab es Ausflüge durch Radevormwald, ins Schwimmbad H2O sowie über die Felder zum Wuppertaldamm. In der Jugendherberge Radevormwald waren alle untergebracht. Hier wurde abends gegrillt und gefeiert. Alle Schülerinnen und Schüler haben erfolgreich an dem umfangreichen Programm teilgenommen und dafür eine Urkunde erhalten. Dr. Vera Dünkel, als Projektverantwortliche, und  Ahmet Damgaci, als Lehrer, begleiteten diesen Durchgang der Schule am anderen Ort.

Impressionen von den Projekttagen 2023

Mit Erfolg fanden vom 17.-19. Mai 2023 zum siebten Mal die Projekttage „Bilder durch Röntgen“ statt. Alle SchülerInnen der 7. Klassen haben daran teilgenommen. Es wurden Bildercollagen erschaffen, die Lebensgeschichte Wilhelm Conrad Röntgens sowie die Möglichkeiten bildgebender Verfahren kennengelernt, die Erzeugung von Schatten erprobt, Fotogramme, Daumenkinos und Wunderscheiben angefertigt und über filmische Einblicke die Zeit um 1900 erlebt. Die während der Projekttage engagiertesten SchülerInnen dürfen im November auf Bildungsreise in Röntgens Geburtsstadt Lennep fahren.

 

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten Lehrkräften, die zum Gelingen der Projekttage beigetragen haben sowie der Deutschen Röntgengesellschaft e.V. für die finanzielle Unterstützung des Projekts.

Auswertungstreffen am 6ten Juni 2023  zum diesjährigen Röntgenprojekt von Dr. Vera Dünkel (Projektverantwortliche) und Paul A. Kleinert (kulturelle Bildung an der iRSS) 

 

  

 

Am  28. Juni 2023 kam es zum Treffen von Dr. Vera Dünkel (freie Mitarbeiterin am Röntgenprojekt der integrierten Röntgen Sekundarschule), Nadjana Herrmann  (Lehrerin für "Darstellendes Spiel" an der Sophie Brahe Schule) und Paul A. Kleinert (kulturelle Bildung an der iRSS), wobei um  das "Wie weiter" des Röntgen-Brahe-Projektes ging.

In Planung ist nunmehr der Beginn eines weiteren Anlaufes im Schuljahr 2023/24, wozu es zu einer nächsten Beratung mit der Fachbereichsleiterin für Kunst an der iRSS, Alice Thoms, am 11. Juli kamDem schloss sich  die Auswertung des vorangegangenen Besuches in Lennep an, wobei  Schüler der jetzigen 8. Klassenstufe den 7klässlern ihre Eindrücke mitteilten. Zudem wird Nadjana Herrmann zur I. Gesamtkonferenz im SJ 2023/24 am 18. September zum gemeinsamen  Vorhaben vortragen.

 

 

 

Gemeinsam mit dem Schulleiter Detlef Pawollek wurden am 17ten Oktober 2023  Erfahrungen zum Röntgenprojekt der Schule miteinander ausgetauscht, weitere Finanzierungswege gesucht (der Förderverein der Schule spielte in der Vergangenheit eine nicht unwesentliche Rolle bei der Aufnahme von für das Projekt eingehenden Geldern samt entsprechender Bürokratieerledigung, wofür an dieser Stelle Dank stehe) und zur künftigen Ausrichtung des Projektes innerhalb der Schulkultur beratschlagt. Auch die anstehende Präsentation gegenüber dem hauptsächlichen Geldgeber, der DRG (Dank!), war in diesem Zusammenhang Thema. Die Projektleiterin Dr. Vera Dünkel und der für kulturelle Bildung an der iRSS zuständige

Paul Alfred Kleinert brachten die entsprechenden Ideen ein, die mit der Schulrealität vor Ort abgeglichen wurden und auf ihre Übertragbarkeit hin überprüft wurden.

 

Am 7ten Dezember 2023 kam es zu einer erneuten Begegnung von den das Projekt von Anfang an begleitenden Vertretern der DRG, Dr. Lohwasser und Dr. Stavginski, und den vor Ort tätigen Mitarbeiterinnen und -arbeitern an der Schule. Die Anwesenheit des ursprünglich ebenfalls avisierten Prof. Dr. Barkhausen hatte der gleichzeitig stattfindende Warnstreik der Eisenbahner zur Strecke gebracht. Nach Darlegungen zur Geschichte und zum aktuellen Projektstand galt es, die Schüler Emircan und Mert (beide 8a) zu Wort kommen zu lassen, die auf höchst lebendige Weise von ihren Eindrücken und Erlebnissen zu und während der Projektreise nach Lennep  zu berichten wussten. Unterstützt wurden sie von ihrer Klassenlehrerin Nadja Junginger, der  ihrerseits die mehrjährig das Projekt begleitende Alice Thoms  zur Seite stand. Der Schulleiter, Detlef Pawollek, sprach zu Mehrwert und Nachhaltigkeit  des Geschehens.

Dr. Vera Dünkel, Projektkoordinatorin und -verantwortliche, bedeutete den derzeitigen  Stand des gesamten Projektes in seinen drei Säulen (Projekttage, Lennepreise, Theaterprojekt), was für eine angeregte Besprechung im Nachgang sorgte. Paul Alfred Kleinert, zuständig für die kulturelle Bildung an der Schule, begleitete den Prozess und wies auf die sich verändernden Perspektiven, die Motivationszunahme sowie die entstehenden Resilienzen bei den Schülerinnen und Schülern hin.

Die DRG werde das Projekt weiterhin fördern, so Dr. Stefan Lohwasser, und  zudem darüber hinaus gehende Hilfestellungen geben.

 

Am 23sten Januar 2024 trafen Lehrkräfte (Alice Thoms, Nadja Junginger und Michael Schlecker-Feldt von der iRSS, Anke Forst und Nadjana Herrmann von der Sophie Brahe Schule) und weitere Zuständige (Dr. Vera Dünkel vom Röntgenprojekt und Paul Alfred Kleinert, zuständig für die kulturelle Bildung an der iRSS) einander, um zum Fortgang und eine mögliche Verschränkung des MUS-E - mit dem Röntgenprojekt zu sprechen. So wurde beschlossen, ab dem Schuljahr 2024/25 eine weitere, dieses Mal thematisch gebundene MUS-E - Klasse an die Schule zu holen und die Theaterarbeit zu Wilhelm Conrad Röntgen und Sophie Brahe (s.u. der Rubrik "Projekte und Partner", dort zum Röntgenprojekt, auf dieser Netzseite) auf diese Weise in Synergie fortzuführen.

Auch hier ist der Deutschen Röntgengesellschaft für die Bereitstellung der finanziellen Mittel zu danken.

Beim Treffen am 15ten Februar 2024 im DRG-Domizil am Ernst-Reuter.Platz 10 kam es zu einem erfreulichen Ergebnis: die  DRG werde das seit nunmehr 9 Jahren miteinander bewerkstelligte Röntgenprojekt zusätzlich zur bestehenden Förderung  in Form einer MUS-E - KLasse auf drei Jahre hin finanzieren, so der Geschäftsführer Dr. Lohwasser. So lassen sich Synergien aus den an der Schule verorteten Projekten  bilden - die jeweiligen Geschäftsleitungen  sind bereits in Kontakt. Wie unschwer aus den Photographien zu ersehen, war die Begegnung von

Dr. LohwasserDr. Stavginski und Kleinert (kulturelle Bildung an der iRSS, hier nicht im Bild) von Humor und deutlicher Sympathie getragen.

Am 21ten März 2024 fand eine erste Verschränkung der Synergien zum gemeinsamen Projekt in spe von iRSS, DRG und MUS-E  statt. Das Filmteam der Blickwechsel Filmproduktion Hamburg mit Gerd Samland und Ulf Behrens, engagiert von von Seiten der DRG, besuchte ganztägig die Schule und erstellte einen Imagefilm, der im Mai fertig geschnitten zur Verfügung stehen soll.  Dr. Stavginski begleitete das Filmteam, das gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften und weiteren Verantwortlichen von der iRSS ganzen Einsatz bei der  Arbeit leistete. So auch die Klassenlehrerin Nadja Junginger, wie auch auf der hiesigen Photographie No. 4  (in Zählung von links) zu sehen ist.

 

Impressionen von den Projekttagen 2024

Vom 21.-23. Mai fanden die Projekttage „Bilder durch Röntgen“ statt. Alle SchülerInnen der drei 7. Klassen der Schule besuchten 6 Stationen, in denen sie sich spielerisch und kreativ mit Wilhelm Conrad Röntgens Leben und Wirken, der Zeit um 1900, bildgebenden Verfahren und künstlerischen Techniken auseinandersetzten. Im Herbst 2024 werden 18 von ihnen wieder auf Bildungsreise nach Remscheid-Lennep fahren. Im Juni werden ausgewählte Werke, die während der Projekttage entstanden sind, in der Galerie KungerKiez, Karl-Kunger-Str. 15, ausgestellt. Dank an alle Beteiligten Lehrkräfte und Projektpartner für die erfolgreiche Durchführung!

Die Möglichkeit, dieses Projekt regelmäßig stattfinden zu lassen, verdanken wir der Deutschen Röntgengesellschaft e. V. und dem Förderverein der Kurt-Löwenstein-Oberschule an der Integrierten Röntgen-Sekundarschule. Wir bedanken uns beim Jugendkunst- und Kulturzentrum „Gérard Philipe“ für die Möglichkeit, den Theatersaal mit Garten zu nutzen sowie der KungerKiezInitiative e. V. für die entspannte Zusammenarbeit.


Die aktualisierte Ausstellung zu Wilhelm Conrad Röntgen im Eingangsbereich der Schule im Jahr 2024

zur Fortführung s.u. "kulturelle Bildung".